Die Übernahme des Autos hat gut geklappt. Auch das Zertifikat für den Grenzübertritt in die CA-4 Staaten mit dem Fahrzeug haben wir problemlos bekommen. Endlich wieder ein bequemes Auto! Ein Hundai Elantra ist doch was anderes als das kleine Auto in Mexico. Jetzt haben wir auch genug Platz im Kofferraum, um unser Gepäck bequem verstauen zu können, auch sind Spiegel und Fensterheber wieder elektrisch. 

Es war schon sehr geschickt, die Autoübernahme auf den Sonntag zu legen. Die Stadt war fast leer und so war es ganz einfach vom Flughafen aus durch Guatemala City zur CA-9 zu gelangen. Das ist die Verbindungsstraße vom Pacific zum Atlantic und entsprechend gut befahren, besonders vom Schwerlastverkehr. Am Sonntag war es aber wirklich harmlos. Die Straße beginnt sehr kurvenreich und es ging permanent auf und ab.

Auf halber Strecke haben wir an einem nagelneuen Burger King Rast gemacht. Direkt nebenan war auch ein Supermarkt der Guatemaltekischen Kette La Torre, die schon 1960 gegründet wurde und sich trotz der im Land immer stärker wachsenden Macht des US amerikanischen Wallmart gut behaupten konnte.




Unser Domizil für die nächsten zwei Tage ist ein Backpacker Hotel. Da haben wir zwar ein Zimmer für uns mit Klimaanlage, aber alles ist schon sehr basic. Dennoch, so wie wohl überall in der Welt, die Lage der Backpackerunterkünfte ist oft traumhaft. Direkt am Fluss unter der modernen Brücke über den Rio Dulce sitze ich gerade im Backpackerrestaurant und schreibe das hier.