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Saturday, March 01, 2014
Coban, Western Highlands, Guatemala
Semuc Champey („dort, wo das Wasser verschwindet/sich versteckt“) ist eine natürliches Naturreservat in Guatemala, das im Departamento Alta Verapaz ungefähr 12 km südlich der Stadt Lanquín liegt. Das beliebte Touristenziel besteht aus vielen türkisgrünen Wasserbecken von einem bis drei Meter Tiefe, die vom Fluss Río Cahabón gespeist werden. Die Farbe des Wasser variiert je nach Jahres- und Tageszeit und wird vom Klima beeinflusst. Der Fluss läuft unter den Becken hindurch und tritt hinter den Becken wieder aus dem Felsen. Wegen der starken Strömung ist der Fluss an dieser Stelle recht gefährlich.

1999 wurde Semuc Champey vom damaligen Präsidenten Álvaro Arzú Irigoyen zum guatemaltischen Naturerbe ernannt.

Das wollten wir uns heute ansehen. Auf den ersten 50 km hatte die Straße zwar einige Schlaglöcher, war aber durchaus gut befahrbar. Dann folgten 10 km einer normalen Gravelroad den Hang hinunter, ab.der Stadt Lanquín ging es dann aber zur Sache. Es waren nur noch 9 km, aber wir entschieden uns dennoch, umzukehren. Was hier an Straße angeboten wurde, war eigentlich gar nichts, noch nicht einmal ein 4WD Track. Ich mache ja wirklich beim Auto fahren alles mit und kenne keine Angst und ich hasse es, kurz vor dem Ziel umkehren zu müssen, aber hier ging es für uns nicht weiter.

So schauen wir uns weiter die Bilder im Internet an und sind traurig, dass wir es nicht geschafft haben. Was uns bleibt sind die Bilder vom Weg. 









Cobán ist eine Stadt in Guatemala und Verwaltungssitz des Departamentos Alta Verapaz sowie der Gemeinde Cobán, die 2.132 km² umfasst und etwa 200.000 Einwohner hat. In der Stadt leben etwa 90.000 Menschen. Die örtliche Bevölkerung stammt überwiegend von den Maya ab, Teile davon auch von deutschen Einwanderern.

Die Menschen in Cobán und Umgebung leben vorwiegend vom Anbau von Kaffee und Kardamom. Vor allem dank einer neuen Landstraße (CA 14), die von El Rancho aus von der Atlantikroute (CA 9) nach Cobán gebaut wurde, hat sich der Tourismus sehr gut entwickelt. Auf diesem Weg sind es 276 km nach Guatemala-Stadt, daneben gibt es noch eine alternative Verbindung über Salamá und Rabinal.

Neben den alten Häusern um den zentralen Platz gibt es ein paar Blocks weiter ein super modernes Einkaufszentrum. Alles ist natürlich wieder toll bewacht. Da Samstag war, lief gerade eine Show im Zentrum.


 
 



Unser Parkhotel, auch wenn es seine Macken hat, macht seinem Namen schon alle Ehre.



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2025-05-22

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