Von Honduras über die Grenze nach Guatemala

Saturday, March 22, 2014
Guatemala, Guatemala
Um 8 h am Morgen ging es los. Die Straße hier war wieder voller Schlaglöcher, die aber meist umfahren werden konnten. Immer wieder rauf auf 2.000 m und dann wieder runter. Teilweise ging die Temperatur bis auf 15 Grad Celsius runter, obwohl im Tal schon wieder über 30 Grad waren. Am Reserva Biologica Güisayote waren wir auf 2.250 m Höhe und es war windig und kalt.



Von dort aus waren es nur noch ein paar Kilometer bis zur Grenze nach Guatemala. Wir wurden einfach nur durchgewunken. Hoffentlich fehlt dadurch morgen nicht wieder ein Stempel. 

Um nicht wieder nach Straßen und Abzweigungen suchen zu müssen sind wir dann auf der direkten Straße zur CA-9 geblieben, die wir ja schon kannten. Hier war die Straßenqualität anfangs nicht viel besser, aber die letzten 40 km vor der CA-9 waren neu gemacht. Der Blick in die Berge und ins Tal war teilweise umwerfend. So etwas wie ein Restarea gab es auch, aber außer dem Schild: Parkplatz! war von selbigen nicht viel zu sehen. Am Straßenrand konnte das Auto aber gefahrlos abgestellt werden.




Immer wieder sind wir in den letzten Wochen an den Bäumen mit den gelben Blüten vorbei gekommen. In der letzten Zeit haben wir dort immer mehr gelbe Bälle hängen gesehen. Wahrscheinlich sind das die Früchte, was es aber genau damit auf sich hat, wissen wir nicht.





Vor 4 Wochen hatten wir schon Station am Burger King an der CA-9 gemacht, heute wieder.


 
Wir haben hier ein Hotel direkt am Flughafen. Den Ort zu finden war nicht schwer, dass das Hotel aber hinter einem Zaun mit Bewachung versteckt ist, darauf sind wir nicht gekommen.

Unser Auto haben wir heute schon abgegeben, damit wir vor dem Abflug damit nicht belastet sind. 5.400 km hat er mitgmacht.

Nach einm Monat in den CA-4 Staaten können wir nur sagen, dass alle Angstmache völliger Blödsinn ist. Sehr freundliche und hilfsbereite Menschen überall. Touristisch fehlt noch einiges an Entwicklung, die Infrastruktur ist auf niedrigem Niveau sehr gut. Die Straßen könnten hier und da besser sein. Wichtig: Wir haben uns zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt oder gar bedroht! Wir sind dankbar, dass wir uns diese Länder angesehen haben. Das im allgemeinen als am gefährlichstes Land geltende Honduras hat uns am besten gefallen. Die Landschaft ist umwerfend, die Freundlichkeit der Menschen findet keine Ausnahme. Als Ausländer in einer kleinen Stadt fällt man auf und nach einem halben Tag wußte jeder in der Straße wer wir waren. Wir waren aber im Alltag der Menschen sofort integriert und man hat uns von allen Seiten immer wieder freundlich gegrüßt und angesprochen. Dieses Land hat nicht viel Mayastädten, aber was sie haben, ist Top gepflegt. Lästige Straßenhändler, die einen permanent ansprechen gibt es kaum. Irgendwann wollen wir in Honduras auch auf die Karibikinseln.
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2025-05-22

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